Sie bezeichnet sich selbst als “die spitzeste Zunge der Nation”: die Fernsehdiva Désirée Nick packt in ihrem Podcast Lose Luder – By Invitation Only so richtig über die 17-jährige Beziehung mit ihrem Ex Prinz Heinrich von Hannover aus.
DIE AFFÄRE
Von 1994 bis 2011 führte die heute 64-Jährige eine heimliche Beziehung mit Heinrich Prinz von Hannover (60), dem Urenkel von Kaiser Wilhelm II. und dem Bruder des Skandalprinzen Ernst August von Hannover (67). Heinrich mag nicht so oft in den Schlagzeilen stehen wie sein Bruder, doch nun kommen auch turbulente Details aus seinem Privatleben ans Tageslicht. Trotz Ehe mit seiner Frau Thyra von Westernhagen hielt Heinrich die Beziehung zu La Nick fast zwei Jahrzehnte aufrecht.
BEZIEHUNG TROTZ HEIRAT VON PRINZ HEIRAT
„Dass man verheiratet ist, ist ja im Hochadel kein Grund, die Mätresse zur linken Hand aufzugeben“, schnalzt Frau Nick in ihrem Podcast Lose Luder. Dabei kam es im Laufe der Langzeitbeziehung mit Prinz Heinrich immer wieder zu gerichtlichen Prozessen, die nach Heinrichs Aussage nur dem Alibi seiner Frau gegenüber dienten. Nach dem schmutzigen Ende der Beziehung im Jahr 2011 wollte Heinrich die Entertainerin 2012 gerichtlich dazu verpflichten, sich nicht mehr in den Medien über die langjährige gemeinsame Beziehung zu äußern. Das Landgericht Göttingen wies den Antrag damals jedoch zurück. Berufszicke Désirée Nick hielt den Streit seitdem in den Medien aufrecht.
DAS WELFENHAUS
Die gebürtige Berlinern nimmt in ihrer neuesten Podcast-Folge kein Blatt vor den Mund und erhebt schwere Vorwürfe gegen den Hannover-Prinzen und seine Familie. Sie habe so sehr unter der toxischen Langzeitbeziehung gelitten, dass sie physisch und psychisch krank geworden sei. Unter dem Druck der Adelsfamilie habe sie sogar zeitweise ihren eigenen Körper blutig gekratzt, eine psychosomatische Reaktion. “Das war eine Tragödie, aus der ich mich nicht mehr selbst befreien konnte”, packt die ehemalige Dschungelcamp-Königin aus.
Auch mit Heinrichs Frau Thyra rechnet Nick so richtig ab. Denn die Beziehung verlief über 17 Jahre lang heimlich, parallel zu Heinrichs Ehe mit Thyra, die er 1999 geheiratet hat. Heute berichtet Kabarettistin Désirée Nick in ihrem Podcast, dass sie im Rückblick froh sei, nichts mehr mit der Adelsfamilie aus Hannover zu tun zu haben.
DER GEMEINSAME SOHN
Abgesehen von dem gemeinsamen Sohn Oscar, haben die zwei heute nichts mehr gemeinsam, so Nick. Und Heinrich habe sogar behauptet, dass Oscar nicht sein Kind sei. Sie musste sich die Alimente und die Geburtsurkunde gerichtlich erstreiten. „Sein Argument dafür war, dass das Prozessieren seiner Ehefrau gegenüber das beste Alibi sei. Nur mit Prozessen sei er auf der sicheren Seite und wir könnten die Liebesbeziehung fortführen.“ Doch Sohn Oscar habe trotz oder gerade wegen der fehlenden Unterstützung des Welfen-Hauses eine beachtliche Karriere hingelegt, auf die die Entertainerin sehr stolz ist. „Er ist so stark und toll geworden, weil er nie diesen negativen dysfunktionalen Einflüssen ausgesetzt war.“, schwärmt sie. Der 24-jährige Oscar, der in Großbritannien studiert und die britische royale Militär-Akademie besucht hat, steht heute im Dienste der britischen Königsfamilie. „Und das hat von der Welfen-Sippschaft keiner geschafft.“, lästert Nick.
PRIVAT WAR HEINRICH GANZ ANDERS
Entgegen der skandalösen Details über die gemeinsam Beziehung in der Öffentlichkeit habe sich Prinz Heinrich seiner Geliebten gegenüber privat immer ganz anders und liebevoll verhalten. „Er hat mir gesagt, dass er mich liebt, dass ich seine große Liebe bin und er ohne mich nicht leben kann – während er mich verklagt hat.“ Als Antwort darauf habe die ‘Queen of Mean’ ihm Weihnachtskarten, adressiert an “SHK – Sein königliches Arschloch”, zugeschickt.
HEINRICHS KOMMENTAR ZU DEN VORWÜRFEN
Der Welfen-Prinz äußert sich zu den Vorwürfen auf Nachfrage der BILD distanziert: „Mir scheint, und das ist eine Vermutung, das Frau Nick immer noch physisch und psychisch krank sein muss. Das bedaure ich.“
